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Chinesische Heilkunst und Kultur

Natürliches in Haarpflegemitteln

Haare beeinflussen eine Ära ebenso wie die Mode, zum Beispiel die Pagenköpfe der 60er oder die Löwenmähnen der 70er Jahre. Und so können die passend zur Mode kreierten Frisuren auf den Laufstegen, die als Maßstab für Trendanalysen und Stilrichtungen gelten, auch die Frisurentrends der jeweiligen Saison setzen. Für die kommende Saison soll Retrolook der 80er wieder ganz groß herauskommen. Her mit neuer Frisur und neuer Haarfarbe im Frühsommer! Doch das Haar braucht richtige Pflege. Heizungsluft, kalte Witterung, Mützen auf dem Kopf ? das greift Haare an. Es gibt jede Menge Pflegeprodukte, was macht man sich überhaupt auf den Kopf? Hier eine Übersicht der natürlichen Inhaltstoffe.



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Yoga - mehr als nur Gelenkigkeit

Ein Gramm Praxis ist besser als Tonnen von Theorie, sagte Yoga-Meister Swami Sivananda (1887-1963). Yoga ist ein Übungssystem, das sich in Indien entwickelte: Seit mehr als 5000 Jahren ist die Kunst des Yoga in Asien bekannt. Und in Europa leben immer mehr Menschen mit Yoga.


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Bier
Bier ist schon als Großmutters Geheimrezept bekannt, wenn es um weiches, feines Haar ging. Der Gerstensaft enthält viel Protein und Vitamin B. Er festigt das Haar und lässt es glänzen. Bier wirkt adstringierend auf das Haar, gibt ihm mehr Kraft und Volumen.

Ei
Das Gelbe vom Ei macht seinem Namen nicht nur auf dem Teller alle Ehre Sein Fett- und Lecithin-Gehalt machen es zu einem idealen Zusatz in Haarpflegeprodukten. Schon die alten Ägypter entwickelten eine Mischung mit Ei zur Haarreinigung. Die Proteine des Eigelbs pflegen müdes Haar, es bekommt wieder mehr Glanz.

Hafer
In der Naturheilkunde wird Hafer seines hohen Nährwerts und seiner kräftigenden Wirkung wegen geschätzt. Hafer gilt als traditionelles Winternahrungsmittel nordischer Völker. Das Haferkorn ist reich an Stärke, Eiweiß, Fetten sowie Lecithin und enthält Mineralien und Vitamine. Haferextrakte werden zur Beruhigung der Kopfhaut und gegen Juckreiz eingesetzt
Kokosmilch
Die Kokospalme wird vielfach als Baum des Lebens bezeichnet, die "...sich für 999 Zwecke eignet und ein tausendster lässt sich leicht auch noch finden". Die Frucht ist reich an Lipiden, Mineralien und Vitaminen (A, B, C, D). Die feuchtigkeitsspendenden und filmbildenden Eigenschaften der Kokosnuss machen das Haar weich, leicht kämmbar und verbessern das Volumen und den Glanz.

Mandelöl
In Asien schon vor Jahrtausenden kultiviert, wurde der Mandelbaum im 6. Jahrhundert v. Chr. in Europa eingeführt. Reich an Ölen, Proteinen, Kohlenhydraten und Vitaminen sowie Mineralsalzen hat die Süßmandel einen hohen Nährwert. In der Haarpflege hat sich Mandelöl bewährt. Es verleiht besonders strapaziertem Haar Vitalität und gibt ihm Schutz. Es glättet die Struktur des Haares, gleicht den durch chemische Behandlungen erlittenen Verlust an Lipiden aus und verleiht dem Haar brillanten Glanz.

Mango
Mango gehört zur Pflanzenfamilie der Anacardiaceae, den Sumachgewächsen und zählt zu den ersten gezüchteten Früchten (seit etwa 4000 Jahren), sie kommt aus Südostasien. Die Frucht enthält Zitronensäure, Proteine, Lipide, Karotine, Flavonoide, Vitamine (A, B, B2, C, E) sowie Antioxidantien gegen freie Radikale In Shampoos und Spülung eingesetzt bilden die Lipide einen Schutzschild um jedes einzelne Haar und geben dem Haar Volumen. Somit ist die Mango in Produkten für Haare, die zu Spliss neigen, besonders geeignet.

Meeresmineralien
Meeresmineralien sind für Haut- und Haarpflege optimal. Schon Venus, die den Wellen des Meeres entstieg, sagte man nach, dass sie ihre legendäre Schönheit aus der Kraft des Meeres schöpfte. Natürliche Salze, Kalzium- und Natriumchloride beleben Haar und Kopfhaut, helfen, die Talgproduktion zu regulieren, erfrischen und regen die Durchblutung der Kopfhaut an.

Pfirsichöl
Die Chinesen kultivierten den Pfirsichbaum schon seit Menschengedenken. In ihren Gedichten wird die Pfirsichblüte als Symbol der Erneuerung der Jugend gefeiert. In der Haarkosmetik verleihen die pflegenden Eigenschaften des aus dem Pfirsichkern gewonnenen Öls dem Haar seidigen Glanz, Kraft, Geschmeidigkeit und einen faszinierenden Duft.

Rosmarin
Aus dem ursprünglich nur im Mittelmeerraum heimischen Rosmarin wird ein ätherisches Öl gewonnen. Rosmarin ist als Zier-, Heil- und Gewürzpflanze sehr beliebt: Kreislauf- und durchblutungsfördernd, Tee aus Rosmarinblättern regt den Appetit an und wirkt krampflösend, als Aufguss bei Muskel- und Gelenkrheumatismus, Tennisarm, Nervenschmerzen, Herzmuskelschwäche. In der Haarpflege wirkt Rosmarin-Extrakt beruhigend auf die Kopfhaut und wirkt der Schuppenbildung entgegen.

Weizenkeimöl
Die feuchtigkeitsspendende Wirkung des Weizenkeims wurde schon früh für die Kosmetik entdeckt. Weizenkeimöl gehört auch zu den Basis-Pflegeölen in der Haarkosmetik. Der Extrakt aus dem besonders vitamin- und nährstoffreichen Kern gibt beanspruchtem und trockenem Haar Feuchtigkeit, macht es geschmeidig und leicht frisierbar. Es normalisiert die Funktionen der Kopfhaut.

Wildrose
Rosen - insbesondere die Wildrose, die sogenannte Rosa Mosqueta - sind für ihre reinigenden, pflegenden und adstringierenden Eigenschaften bekannt. Die Extrakte aus den Blättern der Rosenblüten enthalten Gerbstoffe, Apfel- und Bernsteinsäure, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin-A-Transritin-Säure sowie die Vitamine C, E, B, Provitamin A, Rutin und Flavonoide. Sie wirken desinfizierend, harmonisierend, glättend, pflegend und die Zellregeneration anregend. Und deshalb findet man die Extrakte aus den Blütenblättern auch heute als Parfüm oder Parfümzusatz, in Körper- und Haarpflegemitteln.
Zitronenmelisse
Die Zitronenmelisse (Familie der Lamiceae, der Lippenblütler) wird schon seit dem griechisch-römischen Altertum als Heilpflanze verwendet und galt als Allheilmittel bei Fieber, Magen- und Verdauungsproblemen, und bei Kopfschmerzen. Sie zählt zu den besten Bienenfutterpflanzen, woraus sich auch ihr Name herleitet: vom griechischen melissa (Biene) beziehungsweise meli (Honig). Die Blätter der Melisse enthalten Flavonoide und ätherische Öle, sie sind antiseptisch und schützen vor Sonne. Daher eignen sie sich besonders für den Einsatz in der Haarkosmetik.



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Fast 80 Prozent aller Frauen geben an, irgendwann einmal unter Menstruationsbeschwerden gelitten zu haben. Bei jeder zwanzigsten sind die Symptome so stark ausgeprägt, dass eine ärztliche Behandlung notwendig wird.


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